Der Monat Mai war für die Hundesportfreunde Bodenheim geprägt von zwei größeren Arbeitseinsätzen: Die Dächer der Hütten waren renovierungsbedürftig und wurden daher mit ordentlichem Zeitaufwand erneuert. Zu danken ist hierbei vor allem den Männern, die ihre Arbeit auf den Dächern verrichteten. Vergessen werden dürfen aber auch nicht die „Hilfskräfte“, die vor Ort waren, um sie tatkräftig mit Handreichungen (und „guten Ratschlägen“) zu unterstützen. Zudem wurden die Arbeitskräfte auch noch von weiteren Helfern mit reichlich Verpflegung versorgt.
Nachfolgend ein paar Impressionen:
Es war schon seit einiger Zeit absehbar, dass die Dächer saniert werden mussten.
Im März allerdings wurde klar, dass bald etwas geschehen muss, denn Windböen hatten Teile der Dacheindeckung abgerissen und vom Dach geweht.
Nach einem entsprechenden Vorstandsbeschluss konnte unser Platz- und Gerätewart Gerrit Beckmann entsprechende Trapezbleche bestellen und Anfang Mai auf dem Platz zur Verarbeitung bereitstellen.
Am 13. Mai startete dann der erste Einsatz, bei dem zunächst das Dach der linken Hütte in Angriff genommen wurde.
Mit vereinten Kräften wurden zuerst die alten, verrotteten Ziegeln entfernt.
Da alle Hand in Hand arbeiteten, kamen die Arbeiten recht gut voran.
Parallel zu den Arbeiten auf dem linken Dach wurde auch noch in der rechten Hütte ein neues Schwerlastregal aufgebaut.
Stück für Stück wurde das Dach der linken Hütte mit den neuen Trapezblechen belegt.
Auch ein Regenschauer konnte die Arbeiten nicht stoppen.
Und gegen Ende des ersten Arbeitstages konnte man schon erahnen, wie die neuen Dächer künftig einmal aussehen sollen.
Hier zum Vergleich das noch alte Dach der rechte Hütte – hierfür war ein weiterer Arbeitseinsatz geplant.
Eine Woche später, am 20. Mai, ging es an die rechte Hütte.
Mit inzwischen geübten Handgriffen wurden die alten Dachziegeln entfernt und die neuen Trapezbleche verlegt.
Zum Schluss war das Dach des mittleren Schuppens dran.
Hier wurde nicht nur die oberste Schicht des Daches entfernt, sondern auch die darunter befindliche Lage aus Pressspanplatten, da diese von einsickerndem Wasser beschädigt war.
Nach dem Ausbau der Spanplatten war dann deutlich zu erkennen, dass auch zwei der tragenden Balken bereits so angegriffen waren, dass diese kurzerhand auch noch ersetzt werden mussten.
Die Spanplatten waren teilweise so vom Schimmel angegriffen, dass es gesundsheitsgefährdend gewesen wäre, sich längere Zeit in der mittleren Hütte aufzuhalten.
Die mittlere Hütte hat zwar den kleinsten Dachanteil, stellte aber noch einmal ein paar technische Herausforderungen an die Arbeiter.
Aber für gewiefte Handwerker gibt es keine Probleme, sondern nur Lösungen!
Und am Ende des zweiten Arbeitstages waren alle Dächer neu gedeckt und die Hütten erstrahlten in neuem Glanz.
Was nun nur noch aussteht, ist die die teilweise Erneuerung der Regenrinnen.
Quasi nebenbei wurde auch noch der von der Firma Hagebau gespendete Gasgrill montiert.
Und nach den Arbeiten wurde dann auch gleich einmal getestet, ob der neue Gasgrill funktioniert und beim kommenden Sommerfest eingesetzt werden kann.
